Ästhetik

Was bringt eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure (Filler)?

Im Laufe des Lebens verliert Ihre Haut ihr jugendliches, straffes Aussehen. Zunächst treten Knitterfalten auf, später tiefe Falten wie Nasolabialfalten oder sogenannte Marionettenfalten. Die Gesichtskonturen erscheinen häufig kantig und wirken eingefallen.

Hyaluronsäure-Filler kommen insbesondere bei sehr tiefen mimischen Falten zur Anwendung. Dank ihrer Fähigkeit Wasser zu binden, gleichen sie Falten und Gewebeunregelmäßigkeiten aus und verhelfen Ihnen so zu einem frischeren, jugendlicheren Aussehen.

Was ist unter einer Augenlidstraffung zu verstehen?

Natürliche Alterungsprozesse, aber auch Faktoren wie Nikotin, starke Sonneneinstrahlung, Stress und Schlafmangel tragen dazu bei, dass die Haut im Bereich der Ober- und Unterlider an Straffheit verliert. Der daraus resultierende Hautüberschuss macht sich in Form von Schlupflidern und Tränensäcken bemerkbar, die zu einem gealterten und erschöpften Erscheinungsbild führen können.

Die Korrektur der Augenlider gehört zu den häufigsten Eingriffen in der ästhetischen Medizin. Wir führen die Operation von Tränensäcken und Schlupflidern ambulant und unter örtlicher Betäubung durch. Gerne können wir die Lidkorrektur auch in Sedierung (Dämmerschlaf) oder in Narkose realisieren.

Wie funktioniert die Fett-weg-Spritze?

Die Fett-weg-Spritze ist in der Gesichtschirurgie ein Mittel der Wahl zur Behandlung von genau definierten Fettpölsterchen, etwa bei einem Doppelkinn oder Fettansammlungen im Nasen-Lippen-Bereich. Die schmerzarme Behandlung wird ambulant durchgeführt und verläuft für gewöhnlich ohne größere Nebenwirkungen.

Wir spritzen den Wirkstoff der Fett-weg-Spritze mit sehr feinen Nadeln unter Ihre Gesichtshaut. Dort löst er das Fett aus den Fettzellen, die anschließend über den normalen Stoffwechsel abtransportiert werden. Eine Betäubung benötigen Sie hierfür nicht.

Wie wird das Gesicht nach einer Tumorentfernung wieder hergestellt?

Muttermale, Narben, Warzen und andere Hautveränderungen im Gesicht empfinden viele Menschen als störend und unschön. Die Entfernung dieser kleinen, meist nicht krankhaften Makel, erfolgt in der Regel aufgrund kosmetischer Überlegungen. In einigen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff jedoch aus gesundheitlichen Gründen erforderlich.

Bösartige Hautveränderungen, die beispielsweise durch zu intensive, dauerhafte Sonneneinstrahlung hervorgerufen werden, entfernen wir üblicherweise unter örtlicher Betäubung. Die hierbei entstehenden, zum Teil sehr ausgedehnten Gewebedefekte, decken wir meist in derselben Sitzung mittels lokaler Hautverschiebungen plastisch.

Informieren Sie sich in einem ausführlichen Beratungsgespräch über weitere Behandlungsformen der rekonstruktiven Gesichtschirurgie. Rufen Sie uns an!

Botox (Botolinumtoxin)

Ein frisches Aussehen lässt uns jugendlich und aktiv erscheinen. Botulinumtoxin (umgangssprachlich auch Botulinum oder Botox genannt) ist im Laufe der Jahre zu einer der wichtigsten Substanzen im Bereich der Gesichtsverjüngung geworden. Lächeln, Stirnrunzeln, Schielen und sogar das Kauen – im Grunde kann jede Gesichtsbewegungen zu einem der häufigsten Zeichen der Hautalterung führen: Falten.

Diese können uns müde oder sogar wütend aussehen lassen, selbst wenn wir es nicht sind. Neben dem chirurgischen Facelift, ist Botulinum die beliebteste Art, Falten schnell und nachhaltig zu reduzieren. Injektionen mit Botulinumtoxin blockieren Muskelnervensignale, was zu einer Schwächung des Muskels führt. Somit kann sich der Muskel entspannen und bestehende Falten werden gemildert.

Folgende Falten lassen sich mit Botulinumtoxin hervorragend glätten:

  • Zornesfalten (senkrechts Falte zwischen den Augenbrauen) 
  • Krähenfüße (auch „Lachfalten“ um das Auge genannt)
  • Stirn (waagerechte Falten auf der Stirn)

Botulinum kann mit anderen ästhetischen Verfahren wie Hyaluronsäure-Fillern oder Fadenlifting kombiniert werden. Die Behandlung mit Botulinumtoxin ist nicht dauerhaft und sollte regelmäßig wiederholt werden, um das gewünschte Ergebnis langfristig zu erhalten.